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Wer sich ein neues Kleidungsstück kaufen möchte, achtet häufig auf Design, Passform und Farben. Aber auch das Material, aus dem die Kleidung besteht, hat einen großen Einfluss auf das Tragen.
Heute dreht sich alles um unsere Angebote für Schulklassen! Neben den historischen Themen blicken wir in der Ausstellung auch auf die Situation der Textilindustrie und des Konsums heute. Als außerschulischer Lernort versuchen wir mit unserem Schulprogramm, einen altersgerechten Fokus auf die Ziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu legen.
In unserer Ausstellung finden Besucher:innen in jedem Themenbereich einige Medienstationen. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie wird so eine Station gemacht? Das möchten wir hier am Beispiel der Station »Symbolik der Kleidung« veranschaulichen. Die Station steht im Ausstellungsbereich »Konsum & Mode«, Besucher:innen können dort hansezeitliche Figuren auf die Mitte des Tisches legen und erfahren über einen kurzen Videoclip alles über die Kleidung der Personen.
In vielen Wohnzimmern flackert zur Zeit Wednesday Addams über die Bildschirme. Die Protagonistin der Netflix-Serie »Wednesday« fällt durch ihre düstere Stimmung und ebenso düstere Kleidung auf. Modeexpert:innen nennen die Serie, eine Ergänzung zur Addams Family der 1960er und 1990er Jahre, schon jetzt als Auslöser für einen erneuten Trend zu schwarzer Kleidung und Gothic-Chic.
Ihr sucht noch nach Ideen für Geschenke? Oder nach einem guten Buch für Euch selbst? Wir haben einige Literaturempfehlungen rund um den Stoff für Euch zusammengestellt.  Einen Teil der Bücher findet Ihr übrigens auch bei uns im Museumsshop.
Am nächsten Freitag, dem 25.11, findet er wieder statt: der sogenannte »Black Friday«. Tausende von Angeboten zum Einkaufen verschiedener Artikel werden auf uns Konsument:innen einprasseln, vermutlich nicht nur an diesem einen Tag, sondern in der ganzen Woche. Bei den vielen Angeboten ist es manchmal schwierig, zu unterscheiden, was wir wirklich benötigen und was wir nur kaufen, da es einen reduzierten Preis hat.
Ihr seid noch nicht sicher, ob Hanse und Stoff etwas für euch sind? Oder ihr wart bei uns im Haus und möchtet noch mehr hören? Dann schaltet doch mal in die folgenden Podcast-Sendungen ein und hört von den Kaufleuten, Textilien und Handel!
Stoff ist in der Hansezeit ein Wertgegenstand. Es ist üblich, Kleidung lange zu tragen und weiterzugeben. Auch Neues aus Altem schaffen und Recyceln ist im Mittelalter normal. So kann aus einem Oberteil eines wohlhabenden Bürgers ein kirchliches Prachtgewand entstehen! Zerschlissene und nicht mehr tragbare Kleidung dient noch als wertvoller Rohstoff. Aus solchen Lumpen und Stoffresten wird bis in das 19. Jahrhundert hinein Papier hergestellt.
Aufregung liegt in der Luft, man hört leises Gemurmel, Papierrascheln, Kartons, die aufgeschnitten werden. Ahndachtsvolle »Aahs« und freudige »Oohs« gehen durch den Raum. Weihnachten im Europäischen Hansemuseum? Nicht ganz! Aber für das Projektteam der Sonderausstellung »Guter Stoff« waren die letzten Wochen sicherlich genauso aufregend wie die Weihnachtszeit.